Australisches Kriegsdenkmal

• Adresse: Treloar Cres, Campbell ACT 2612, Australien
• Telefon: +61 2 6243 4211
• Webseite: awm.gov.au
• Gründer: Charles Bean
• Gegründet: 11. November 1941.
• Architekt: John Krast
• Baustile: Art Deco, byzantinische Architektur
• Arbeitszeit: 10.00 - 17.00

Australian War Memorial (australische Krieg Memorail) - eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der australischen Hauptstadt . Es ist allen Soldaten und Soldaten gewidmet, die in allen Kriegen, an denen Australien teilgenommen hat, gestorben sind. Es wurde 1941 gegründet und gehört zu den bedeutendsten Denkmälern der Welt.

Struktur des Denkmals

In Bezug auf das Denkmal ist das Kriegsdenkmal ein Kreuz. Das Gebäude wurde im byzantinischen Stil mit Elementen des Art Deco gebaut. Das Denkmal umfasst die Memorial Hall, in der das Grab des unbekannten australischen Soldaten, der Skulpturengarten, die Gedenkgalerien und das Forschungszentrum untergebracht sind. Hall of Memory - enthält das Grab eines unbekannten Soldaten, Mosaiken mit australischen Soldaten: Infanterist, Pilot, Matrose, Militär-Frau, und zwei überdachte Roll of Honor Galerien, an deren Wänden sind Bronzetafeln mit Vor- und Nachnamen von etwa 200 Tausende australische Soldaten und Offiziere, die in allen Kriegen starben, an denen die australische Union beteiligt war (beginnend mit der britischen Militärkompanie im Sudan, die in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts stattfand). Nur Namen und Familiennamen, ohne Angabe von Rängen und Armen, weil "vor dem Tod alle gleich sind". Die Tabletten zieren die Mohnblumen, denn in Australien wie in vielen anderen Ländern gilt die Mohnblume als Symbol der Erinnerung und vergossen auf den Schlachtfeldern des Blutes.

Vor der Halle der Erinnerung ist ein Teich, in dem die Ewige Flamme brennt; herum wachsen Rosmarinbüsche, personifizieren Trauer und ewige Erinnerung.

Das Militärmuseum

Unter dem Gebäude der Gedenkstätte befindet sich ein Militärmuseum. Die Ausstellung des Museums basiert auf der Sammlung des ehemaligen offiziellen Militärkorrespondenten Charles Bean, der nach dem Krieg Historiker des Ersten Weltkriegs wurde, und den Materialien von John Treloar, dem Schöpfer der australischen War Records Section, die Materialien für das Museum sammelte. 25 Tausend Exponate wurden nur während des Ersten Weltkriegs gesammelt; Unter ihnen befanden sich die Tagebücher der einfachen Soldaten, die speziell um Aufzeichnungen gebeten wurden, und Fotos (18 Fotografen und Künstler arbeiteten auf den Schlachtfeldern, deren Aufgabe darin bestand, einen Krieg ohne Verschönerung einzufangen, so wie er war).

Während der Weltwirtschaftskrise existierte das Museum bereits, aber als Wanderausstellung. Sie wurde 1922 in Melbourne eröffnet und arbeitete von 1925 bis 1935 in Sydney. Die Frage der ständigen Räumlichkeiten für das Museum wurde in den frühen 20er Jahren des letzten Jahrhunderts aufgeworfen, im Jahre 1927 wurde das Bauprojekt angenommen. Aufgrund fehlender Mittel wurde es jedoch erst 1941 fertiggestellt, als Australien bereits eine Partei des Zweiten Weltkriegs war. Das oberste Stockwerk des Museums ist den Ereignissen des 1. und 2. Weltkrieges gewidmet. Es gibt viele Diarame, die verschiedene Schlachten zeigen, echte Ausrüstung, die an den Schlachten teilnahm.

In der Luftfahrthalle des Museums können Sie nicht nur die Exponate sehen, sondern auch Filme über Luftschlachten sehen; Außerdem werden hier mehrmals täglich Luftkämpfe mit Licht- und Soundeffekten gespielt. Sie können eine Landung in der Luft erleben oder sich wie ein Pilotbomber fühlen. Die Hall of Valor präsentiert die weltweit größte Sammlung von Victoria-Kreuze - 61 Stück. In der Nähe der einzelnen Kreuze befindet sich ein Foto der Person, die mit diesem Kreuz ausgezeichnet wurde, und ein kurzer Auszug aus den Verdingungsunterlagen.

In der unteren Etage befinden sich ein Forschungszentrum und ein Theater, aber ein Teil davon ist den militärischen Konflikten des 20. Jahrhunderts gewidmet; Auch gibt es verschiedene Wechselausstellungen. Insgesamt umfasst die Sammlung des Museums mehr als 20 Tausend Karten, mehr als eine Million Fotografien an den Fronten, wo die australischen Soldaten gekämpft haben, etwa 40 Tausend denkwürdige Exponate und vieles mehr. Das Museum ist kostenlos. Sie können es selbst sehen, oder Sie können auf die Tour gehen, die von Freiwilligen durchgeführt wird. Ausflüge finden um 10-00, 10-30, 11-00, 13-30 und 14-00 statt.

Skulpturengarten

In der Gedenkstätte befindet sich ein Platz, auf dem man durch die Gassen schlendern und die Skulpturen der australischen Krieger betrachten kann. Öffnet der Skulpturengarten ein großes Denkmal für den australischen Soldaten. Die populärste der Skulpturen ist "Simpson und sein Esel", die den Nationalhelden von Australien, John Simpson Kirpatrick darstellt. Er ist dafür bekannt, dass er und seine Esel eine große Anzahl von Verwundeten von den Schlachtfeldern genommen haben. Von indischen Soldaten, die auch an der Schlacht teilnahmen, der Spitzname Bahadur (aus dem Indianer übersetzt "mutig ihrer Tapferen") stammend, starb Simpson. Sein Name ist auch auf dem Teller in der Halle der Erinnerung zu sehen. Neben Skulpturen sind auch Kanonen und Geschütztürme von Kriegsschiffen und militärischem Gerät zu sehen.

Wie kommt man zur Gedenkstätte?

Das Denkmal befindet sich am nördlichen Ende der Hauptstraße von Canberra - ANZAC Boulevard, der sogenannten "Zeremonialachse", die sich vom Parlamentsgebäude erstreckt. Sie können das Denkmal mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen - Bus Nummer 10 an Wochentagen und Nummer 910 an Feiertagen und Wochenenden. Sie können mit dem Fahrrad hierher kommen - in der Nähe der Gedenkstätte gibt es spezielle Parkplätze: in der Nähe des Gebäudes der Gedenkverwaltung und in der Nähe des CEW Bohnengebäudes.

Die feierliche Schließung der Gedenkstätte ist sehr feierlich: kurz vor 17-00 Uhr ertönt die kurze Geschichte der Gedenkstätte, um 17:00 Uhr tritt auf den Stufen der Gedächtnishalle ein Pfeifer in einem schottischen Nationalkostüm auf und führt ein schottisches Trauerlied "Waldblumen" oder einen Hornisten, der eine Trauermusik vorführt während der Kämpfe ("Der letzte Außenposten").