Wie behandelt man Dermatitis?

Dermatitis ist eine gebräuchliche Bezeichnung für Hautentzündungen, die durch verschiedene äußere und innere Faktoren verursacht werden. Aufgrund ungünstiger Veränderungen der Umweltbedingungen breitet sich die Krankheit immer mehr aus. Für viele unserer Zeitgenossen ist die Frage, wie eine Dermatitis zu behandeln ist, dringend erforderlich.

Als eine allergische Dermatitis behandeln?

Bei allergischer Dermatitis zeichnet sich eine langsame Reaktion des Körpers auf Reize aus. Ein Dermatologe empfiehlt in der Regel, sich an einen Allergologen zu wenden, um ein Allergen zu etablieren, um dessen Auswirkungen auf den Körper in Zukunft auszuschließen. Diät und medikamentöse Therapie, die vor allem Antihistaminika beinhaltet, werden streng individuell festgelegt.

Wie behandelt man atopische Dermatitis?

Die atopische Dermatitis ( diffuse Neurodermitis ) ist eine chronische Erkrankung allergischer Ätiologie. Die atopische Dermatitis hat in der Regel einen genetischen Charakter und manifestiert sich zunächst in der Kindheit oder in der Pubertät. Rückfälle der Krankheit treten im Herbst, im Frühjahr und in stressigen Situationen auf und verursachen erhebliche Beschwerden beim Patienten. Atopische Dermatitis wird durchgeführt:

Außerdem empfiehlt der Spezialist oft die Verwendung von Sorbentien (Enterosgel, Polyphepan usw.) und in den schwersten Fällen - Calcium enthaltende Arzneimittel. Wenn der Rückfall durch Stress verursacht wird, werden Beruhigungsmittel verschrieben.

Bei einer trockenen Form von Dermatitis werden Pulver und Pasten mit Talk, Zink, Stärke gezeigt. In feuchten Hautpartien empfiehlt sich die Kompressen mit Desinfektionsmittel und adstringierender Imprägnierung. Zur Verringerung der Empfindlichkeit werden Bluttransfusionen und intravenöse Injektionen von Calciumchlorid oder Natriumhyposulfit verordnet.

Für den Patienten ist es natürlich besonders wichtig, die Dermatitis an Händen, Gesicht und Hals zu behandeln, da diese Körperteile immer in Sichtweite sind. Experten empfehlen, dass während des Tages wiederholt die Hautausschläge und Rötungen mit Cremes wie Elidel geschmiert werden und nach jedem Waschen oder Kontakt mit Wasser, zum Beispiel beim Abwasch, Feuchtigkeitscreme Kasmosis, fettarme Emulsion von La Cree, etc. Auch Ärzte, die den Patienten beraten, als gegen Dermatitis im Gesicht, warnen ihn vor der Verwendung von Hormonsalben und Cremes, da eine Nebenwirkung die Hautatrophie ist. Dies ist ein ernsthaftes, schwer zu lösendes Problem.

Wie behandelt man seborrhoische Dermatitis?

Seborrhoische Dermatitis ist eine Form der Erkrankung, die durch eine Veränderung der Funktion der Talgdrüsen verursacht wird. Durch die Vermehrung pathologischer hefeähnlicher Pilze entstehen entzündliche, fettige, trockene und zum Teil gemischte Herde. Die Therapie der Krankheit hängt von der Art der seborrhoischen Dermatitis ab. Bei fettiger Seborrhoe werden also auf Boric-, Salicyl- und Levomycitinalkohol basierende Trockendesinfektionsmittel und bei trockener Seborrhoe antiseptische Lösungen von Chlorhexidin, Wasserstoffperoxid und dergleichen verwendet.

Es ist wichtig, die Frage der Behandlung seborrhoischer Dermatitis am Kopf getrennt zu betrachten. Modernes Arzneimittelangebot ein bedeutendes Sortiment an anti-seborrhoischen Arzneimitteln. Bei fettiger Seborrhoe der Kopfhaut sind geeignete Mittel auf Basis von Ketoconazol geeignet:

Eine gute Wirkung bei trockener Seborrhoe wird mit Mitteln erreicht, die Natriumsulfid enthalten:

Eine wesentliche Bedingung für die Wiederherstellung der seborrhoischen Dermatitis ist eine einfache Diät.