Alpenaster

Kleine Blumen der Alpenastern ähneln bescheidenen Gänseblümchen. Gärtner lieben den alpinen Astra wegen seiner Unprätentiosität und verlängerten üppigen Blüte. Im Gegensatz zu den anderen Asternarten blüht sie im Juni und ist bis zum Spätherbst mit Blumen bedeckt. Außerdem ist die Pflanze sehr dekorativ und sieht in verschiedenen Landschaftsformationen gut aus: auf Felsrutschen, in Mixborder , in Einzel- und Gruppenpflanzungen. Besonders spektakulär sind helle Blumen vor dem Hintergrund von dichten Nadelbäumen und immergrünen Sträuchern.

Kleinwüchsige Sorten von mehrjährigen Alpenastern haben eine Höhe von 25 bis 30 Zentimetern, und große Sorten davon bis zu einem halben Meter. Die Stiele der Blüte sind mit einer kurzen harten Kante bedeckt, die Blätter sind graugrün, das Wurzelsystem ist hoch entwickelt. Der Durchmesser der Blüte der Alpenaster ist 4 bis 6 Zentimeter, die Blütenfarbe ist blau, lila, pink, karminrot und weiß.

Alpine aster - Pflanzen und Pflege

Auswahl eines Standortes für die Zucht alpiner Astern

Obwohl die blühende Pflanze nicht wunderlich ist, ist sie sehr anspruchsvoll für Sonnenlicht und Boden. Um also eine Kultur anzubauen, sollten Sie ein gut beleuchtetes, ungeschütztes Stück Land wählen. Vorzugsweise der abgelassene alkalische Boden. Die Aushubtiefe des Bodens unter der Aste beträgt mindestens 20 Zentimeter. An einem Ort wächst diese Art von Blumen ohne Transplantation 5 - 6 Jahre.

Anbau von alpinen Astern

Die Pflanze vermehrt sich durch Samen oder vegetativ. Wenn man eine alpine Aster von Samen anbaut, wird im Frühling oder Herbst frischer Samen auf dem offenen Boden gesät. Gleichzeitig beträgt die Aussaattiefe einen halben Zentimeter. Zwischen den Sämlingen wird ein Abstand von 20 bis 35 Zentimetern beibehalten, um einen üppigen Blütenbusch zu entwickeln. Die erste Blüte findet nächsten Sommer statt. In Naturgebieten mit rauhem Klima werden wachsende Sprossen gezüchtet, um bei warmem Wetter Sprossen im Freiland zu pflanzen. Wenn die Samen über das Internet oder in einem Fachgeschäft gekauft werden, empfehlen wir die "Alpenmischung". Wenn Sie einen ausdauernden Astra aus der "Alpenmischung" züchten, können Sie bunte Anpflanzungen bekommen, die das Auge mit fröhlichen Farben erfreuen.

Bei der vegetativen Vermehrung im Herbst (nach der Blüte) oder im Frühjahr werden die Büsche durch eine scharfe Schaufel geteilt. Auch Wurzelgeschwister, deren Länge nicht weniger als 15 Zentimeter beträgt, werden verwendet. Agrotechnik wird empfohlen, Pflanzen alle 3 Jahre zu teilen. Wenn das Verfahren nicht durchgeführt wird, kommt es zur Verdickung des Busches und die Blüte wird seltener.

Bewässerung und Düngung von Alpenastern

Im Frühjahr ist es ratsam, Phosphor-Kalium-Dünger zu verwenden, um die Pflanze zu düngen. Besonders in der Notwendigkeit, Blumensträucher zu düngen, der Transplantation und dem Beschneiden unterworfen wird. Kultur erfordert reichlich, aber nicht übermäßige Bewässerung. Erfahrene Gärtner berücksichtigen bei der Organisation der Bewässerung unbedingt die Befeuchtung des Bodens. In der trockenen Gegend blüht die Pflanze sehr schlecht und ihre Blüten sind klein.

Wintering alpine Astern

Im Winter sterben die Alpenastern nicht. Bei der Vorbereitung für Winterschlaf Büsche Mulch mit Erde oder Sand, während die Nieren geschützt werden sollten.

Krankheiten und Schädlinge alpiner Astern

Die blühende Pflanze ist sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Aber bei einem Mangel an Sonnenlicht ist die Alpenaster oft von Mehltau betroffen. Das Problem kann leicht beseitigt werden, indem die Büsche an einem geeigneteren Ort neu gepflanzt und mit einem Fungizid behandelt werden.

Alpine aster schmücken nicht nur das Land. Hohe Sorten eignen sich zum Schneiden und zur Herstellung wundervoller Blütenkompositionen.