Inkubationszeit der Tuberkulose

Wie bei allen Infektionskrankheiten hat auch die Lungentuberkulose ihre Inkubationszeit. Er errechnet sich aus der Zeit zwischen dem Zeitpunkt der Penetration des Erregers in den Körper (Infektion) und dem Auftreten der ersten klinischen Zeichen der Pathologie. Diese Krankheit wird durch einen Komplex von Mykobakterien verursacht, von denen mehrere Arten Menschen infizieren können.

Besonders gefährlich ist die offene Form der Tuberkulose, wenn der Träger der Infektion Krankheitserreger isoliert und die umliegenden Menschen einem Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Grundsätzlich entwickelt sich diese Form der Erkrankung bei Menschen, die zuvor noch nicht mit Tuberkulose-Bakterien in Kontakt gekommen sind.

Die Inkubationszeit einer offenen Form der Tuberkulose

Die Dauer der Inkubationszeit für Tuberkulose vor Beginn der ersten Symptome beträgt im Durchschnitt 3 bis 4 Wochen. Zu dieser Zeit isoliert eine Person nicht pathogene Bakterien in die Umgebung, d.h. nicht ansteckend.

Es lohnt sich jedoch zu wissen, dass die Mykobakterien, die nicht immer in den Körper gelangen, einen infektiösen Prozess auslösen. Mehrere wichtige Faktoren spielen dabei eine Rolle. Das Wichtigste ist der Zustand des Immunsystems. Der Organismus eines gesunden Menschen mit guter Immunität, dessen Schutzkräfte mobilisiert werden, behindert die Entwicklung der Krankheit.

Menschen mit schwacher Immunität, die mit HIV infiziert sind und an anderen Krankheiten leiden, werden schneller krank. Die Infektion, die in die Atemwege gelangt, ist unter günstigen Bedingungen, dringt in den Kreislauf ein, von wo aus sie in die Lunge gelangt. So entwickelt sich die Krankheit, die sich bald zu manifestieren beginnt.

Wie erkennt man Tuberkulose während der Inkubationszeit?

Es ist unmöglich, die Krankheit in der Inkubationszeit unabhängig zu identifizieren. Die Infektion kann nur eine Veränderung der Struktur des Gewebes der betroffenen Lunge anzeigen, die mittels Fluorographie bestimmt wird. Daher sollte diese Studie einmal jährlich regelmäßig verpflichtend sein. Früherkennung der Pathologie garantiert einfache Behandlung und vollständige Genesung.

Die ersten klinischen Manifestationen, die der Patient erkennen kann, sind nicht spezifisch und können als Symptome einer Atemwegserkrankung angesehen werden. Diese Attribute umfassen: