Kasachische Nationaltracht

Die nationale kasachische Kleidung spiegelt die Traditionen und historischen Merkmale des kasachischen Volkes wider. Die Geschichte der nationalen kasachischen Kleidung ist sehr reichhaltig und mit all dem sind diese Outfits relevant und in der modernen Mode gefragt. In der festlichen Nationaltracht der Kasachen wurden Stickereien verwendet, reich verziert mit vielen Ornamenten. Ein Anzug war aus Stoff, Leder, Pelz oder Filz und für reiche Kasachen - aus importierten Stoffen, Brokat und Samt.

Nationale Kleidung des kasachischen Volkes

Stoff für die Herstellung von Kleidung wurde in der Regel aus Wolle von Kamelen oder Widdern gewebt. Für warme Dinge wurde Filz verwendet. Neben dem hausgemachten Tuch nähten wohlhabende Kasachen Kleidung aus importierten Materialien - Seide und Wolle. Die armen Leute trugen Kleidung aus Pelz, Leder und Wollstoff aus eigener Produktion.

Am Ende des 19. Jahrhunderts enthielten die Kasachen einen Kaliko, einen Kaliko der Fabrikproduktion. Das reiche Anwesen bevorzugte immer noch Seide, Brokat oder Samt.

Nationale Kleidung der kasachischen Frauen

Das Hauptelement des weiblichen Kostüms ist eine Frisur - es ist ein Kleid aus einem geschnittenen Hemd. Für feierliche Anlässe war er aus teuren Materialien, für den Alltag - aus billigen Stoffen.

Auch die Mädchen trugen ein "Leibchen" - Kleider, die von oben auf eine Figur genäht und aufgezogen werden. Bestandteil des kasachischen Frauenkostüms waren auch Hosen (untere und obere), die für das Reiten besonders unentbehrlich waren.

Ein weiteres Element des weiblichen Kostüms ist ein Shapan - ein gerades Gewand mit weiten Ärmeln. Seine Hochzeitsversion bestand normalerweise aus luxuriösem roten Stoff.

Headgears spiegelten direkt den Familienstand von Frauen wider. Unverheiratete Mädchen trugen Schädelkappen. Für die Hochzeitszeremonie trugen sie ein hohes Brautkleid - "saukele", das bis zu 70 Zentimeter hoch war. Eine Frau, die Mutter wurde, trug einen Kopfschmuck aus weißem Stoff, den sie ihr ganzes Leben lang tragen musste.

Kasachische Frauen haben viel Wert auf Dekorationen gelegt. Mädchen trugen Schmuck von Geburt an, es waren meist magische Amulette. Nach 10 Jahren konnte das Mädchen alle Dekorationen tragen, die ihrem Alter und sozialen Status entsprachen.

Auch die Haare blieben nicht ohne Aufmerksamkeit, sie waren mit den Klingelanhängern "sholpa" und "shashbau" geschmückt, die neben der dekorativen Funktion auch als Amulette der Zöpfe des Mädchens dienten. Diese Dekorationen erzeugten eine eigentümliche Klingelmelodie, die dem mädchenhaften Gang entsprach.