Licht für Pflanzen

Voraussetzung für den Pflanzenanbau ist genügend Licht. Aber was ist seine Bedeutung für die Vertreter der Flora?

Die Bedeutung von Licht für Pflanzen

Licht ist an der Photosynthese beteiligt. In diesem Prozess werden durch photochemische Reaktionen von Wasser und Kohlendioxid im Licht unter Beteiligung von Chlorophyll organische Substanzen gebildet. Sie lassen die Pflanze wachsen, blühen und geben Früchte.


Welches Licht ist besser für Pflanzen?

In verschiedenen Pflanzen unterscheiden sich die Bedürfnisse nach Licht, was durch die Herkunft und die Lebensbedingungen in ihrem Heimatland erklärt wird. Basierend auf dem Bedarf an Lichtpflanzen sind Vertreter der Fauna unterteilt in:

Natürlich haben einige Pflanzen genug natürliches Licht mittlerer Helligkeit. Aber es gibt auch Zimmerpflanzen, unprätentiös zum Licht:

Viele Bewohner kommen aus trockenen Regionen, wo der Lichttag bis zu 16 Stunden dauert und künstliche Beleuchtung benötigt. Elektrische Lampen werden als zusätzliches Licht für Zimmerpflanzen verwendet. Aber das Licht ist nicht einheitlich, da seine Strahlen unterschiedliche Wellenlängen haben. Wichtig ist aber auch das richtig gewählte Lichtspektrum für Pflanzen: Sie sind nützlich für rote, orange, blaue und violette Strahlen. Betrachten wir Varianten künstlicher Beleuchtung ausgehend von einem Lichtspektrum:

  1. Die Glühlampen emittieren rot-gelbe Strahlen, sind ineffizient und unwirtschaftlich.
  2. Leuchtstofflampen sind in verschiedenen Versionen des Spektrums erhältlich: rot und blau. Sie sind effizient, wirtschaftlich und zuverlässig.
  3. Metallhalogenidlampen arbeiten im blauen Spektrum.
  4. Gasentladungslampen, die aus Natriumdampf oder Metallhalogenidgas arbeiten, sind wirksam, leistungsstark und wirtschaftlich und haben ein unterschiedliches Beleuchtungsspektrum.
  5. Quecksilberlampen emittieren violettes und blaues Spektrum.
  6. Die Natriumdampf-Hochdrucklampen sind hocheffizient, sie emittieren gelbes Licht.
  7. LED-Lampen sind wirtschaftlich vorteilhaft.