Sozialisierung von Vorschulkindern

Sozialisation ist die Assimilation der Moral durch den Menschen, moralische Normen und Werte sowie die Verhaltensregeln in der Gesellschaft, die ihn umgibt. Die Sozialisation erfolgt hauptsächlich durch Kommunikation, und da die erste Person, mit der das Kind zu kommunizieren beginnt und die Notwendigkeit dazu verspürt, die Mutter (oder die Person, die es ersetzt) ​​ist, fungiert die Familie als erste und wichtigste "Institution der Sozialisation".

Die Sozialisierung von Vorschulkindern ist ein langer und vielschichtiger Prozess. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Außenwelt - zweideutig und ungewohnt. Je nach dem Erfolg des Anpassungsprozesses nimmt das Kind nach und nach eine Rolle in der Gesellschaft ein, lernt sich gemäß den Anforderungen der Gesellschaft zu verhalten und tastet sich ständig nach einer wackeligen Balance zwischen ihnen und ihren eigenen Bedürfnissen. Diese Merkmale in der Pädagogik werden Faktoren der Sozialisation genannt.

Faktoren der Sozialisation der Persönlichkeit des Vorschulkindes

Das Problem der Sozialisation der Persönlichkeit von Kindern im Vorschulalter ist eines der grundlegenden Probleme in der Pädagogik und Alterspsychologie, da sein Erfolg die Fähigkeit eines Individuums bestimmt, in der Gesellschaft als aktives Subjekt voll zu funktionieren. Vom Grad der Sozialisation hängt es ab, wie harmonisch sich das Vorschulkind entwickelt, indem es in den Anfangsphasen des Sozialisationsprozesses die Normen und Einstellungen aufnimmt, die notwendig sind, um ein vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied seines sozialen Umfelds zu werden.

Merkmale der Sozialisation von Kindern im Vorschulalter

Wege und Mittel zur Sozialisierung der Persönlichkeit des Vorschülers hängen direkt vom Alter der Entwicklung ab und werden durch die Art der Leitaktivität bestimmt. Je nach Alter ist das Wichtigste in der persönlichen Entwicklung des Kindes:

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Sozialisierung des Vorschulkindes in jedem Alter hauptsächlich durch Spiel stattfindet. Aus diesem Grund werden ständig neue Entwicklungsmethoden entwickelt und verbessert, die darauf abzielen, Informationen in einer einfachen, zugänglichen, spielerischen Form zur Verfügung zu stellen, die interessant sein wird.

Gender Sozialisation von Vorschulkindern

Geschlecht ist ein soziales Geschlecht, also ist Gender-Sozialisation die Definition im Sozialisationsprozess der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Geschlecht und die Aneignung geeigneter Verhaltensnormen.

Sexuelle Sozialisation im Vorschulalter beginnt in der Familie, wo das Kind die soziale Rolle von Mutter (Frau) und Vater (Mann) assimiliert und es auf ihre eigenen zwischenmenschlichen Beziehungen projiziert. Ein gutes Beispiel für die Gender-Sozialisation von Vorschulkindern ist das Spiel "Töchter-Mütter", das eine Art Indikator für gelernte Geschlechterrollennormen darstellt.