Subkultur-Rocker

"Drive, Freedom, Rock'n'Roll!" - das war das Motto derer, die sich als Rocker verstehen. Diese Subkultur stammt aus dem Vereinigten Königreich in den späten 1950er Jahren. So genannt die jungen Leute, die furchtlos in den steifen Londoner Straßen rennen. Die Jungs haben zuerst die Liebe zum schnellen Fahren und dann eine gemeinsame Leidenschaft für Rock'n'Roll vereint. Es war dann, dass dieser Stil der Musik dank solcher "motherly" Musiker wie Elvis Presley, Chuck Berry, Gene Vincent, Eddie Cochran, Bo Diddley und anderen an Dynamik gewann.

Was die Länder des ehemaligen sozialistischen Lagers betrifft, war eines der Hauptattribute - ein Motorrad - überhaupt nicht notwendig. Über das Kaufen dieses Fahrzeugs der gleichen Klasse wie das der englischen Jugend konnte ein gewöhnlicher sowjetischer Student nur träumen, die Hochglanzphotographie in der Zeitschrift bewundernd. Deshalb sahen sich in unserem Land diejenigen, die nur die Vorliebe für fatale Musik förderten, als Rocker.

Diese Lebensweise konnte jedoch den Kleidungsstil nicht beeinflussen.

Wie verkleiden sich Rocker?

Der Stil der Anhänger dieser Subkultur wird dominiert von den Merkmalen der Brutalität, die durch den Einsatz von Denim und Haut erreicht wird. Gleichzeitig wird die Art und Weise des Wiegens von Schwingen vor allem durch Bequemlichkeit und Praktikabilität bestimmt. So ist zum Beispiel eine Leder-Motorradjacke, oder wie sie eine "Sense" genannt wurde, ein obligatorisches Attribut eines Rocker-Kostüms - es sieht nicht nur schick aus, sondern schützt auch vor Wind bei schnellem Fahren und Beschädigung bei kleinen Unfällen. Es ist großzügig mit Nieten, Spikes, Pins, Ketten und Streifen verziert. Rocker bevorzugen einen Motorradhelm, eine Ledermütze, ein Bandana. Seidentuch ist nicht nur ein Schmuckstück, sondern auch ein Gesichtsschutz vor dem aufkommenden kalten Wind. In der Garderobe jedes selbstbewussten Rockers gibt es Lederhosen oder Jeans. Viele von ihnen sind von Levi's gebrandmarkt. Die Schuhe für die Vertreter dieser Subkultur sind die sogenannten "Kosaken" - Stiefel und Stiefel mit nach oben gerichteten Nasen, schwere Stiefel "Schleifer", Turnschuhe und Turnschuhe. Rocker sind nicht fremd beim Dekorieren des Körpers mit Accessoires, meistens aus weißem Metall und Leder - Ringe, Ketten, Armbänder, Armbänder, Gürtel mit verschiedenen keltischen Symbolen und Tierbildern.

Frisuren von Rockern

Meistens bevorzugen Männer langes Haar, lose oder im "Pferdeschwanz" gesammelt. Beliebte und kurze Haarschnitte Rocker, in denen die Haare unterschiedlicher Länge in "Dornen", Irokesen, nachetsy passen oder einfach Kosmetik aufgehoben.

Lifestyle-Rocker

Mit einem einzigen Hobby - Motorradfahren - haben Rocker oft kleine Musikgruppen gegründet. Die philosophische Sicht auf die Unvollkommenheit der Welt spiegelte sich in der Musik der Rocker und der Texte ihrer Lieder wider, die manchmal einen Protest, einen Ruf und sogar einen Aufruhr enthalten. Trotzdem zeichnen sich Rocker durch Gelehrsamkeit, eine positive Einstellung gegenüber anderen und mangelnde Aggression gegenüber anderen Jugendbewegungen aus. Leider missbrauchen viele Vertreter dieses Lebensstils Rauchen, Alkohol und Drogen.

Erschien und setzte das sogenannte Zeichen der Rocker - "Ziege" - Geste, in Form eines nach oben gerichteten Zeigefingers und kleinen Fingers und mit den anderen auf die Handfläche einer Hand gedrückt. So drückten die Menschen bei Rockkonzerten Solidarität, Einheit mit den Künstlern auf der Bühne aus.

Im Laufe der Zeit wurde die Subkultur der Rocker in verschiedene Arten aufgeteilt, neue Rock-Richtungen erschienen von "Light" (Pop-Rock, Brit-Pop) bis "Heavy" (Heavy Metal, Punkrock). Motorradliebhaber haben eine Biker-Kultur geschaffen. In unserem Land, genannt russischer Rock, zu dessen Vertretern die Gruppen "Alisa", "DDT", "Kino", "Nautilus Pompilius", "Time Machine" und andere gezählt werden.

Heute bedeuten moderne Rocker Fans und Performer von Rockmusik.

Aber wie man ein Rocker wird? Es reicht nicht, einen "trockenen Ledermantel" zu tragen, schwere Stiefel, ein T-Shirt mit einem Bild deiner Lieblingsgruppe, lange Haare wachsen, Armbänder tragen - das Aussehen wird nicht reichen. Denn ein Rocker zu sein bedeutet, eine besondere Weltanschauung zu haben. Und dafür muss man nicht mit äußeren Attributen auffallen: Viele Rockfans bevorzugen Freizeitkleidung und wählen normale Berufe.