Waldorfschule

Moderne Bildung bringt viele Eltern in eine Sackgasse in einer Vielzahl von Ansätzen zur Entwicklung und Erziehung des Kindes. Im letzten Jahrhundert wurde eine große Anzahl von Theorien und Erziehungssystemen in der Pädagogik geschaffen, von denen jede ein Existenzrecht hat. Insbesondere erfreut sich die Freie Waldorfschule heute in vielen Ländern großer Beliebtheit. Seine Prinzipien und Besonderheiten werden später besprochen.

Valdorsfka Schule - ihre Essenz und Herkunft

Eines der größten Bildungssysteme der Welt verdankt seine Existenz dem Denker Rudolf Steiner aus Österreich. Der Philosoph und Autor vieler Bücher und Vorlesungen über Religion, Wirtschaft und Wissenschaft schuf die Anthroposophie ("anthropos" - Mensch, "Sophia" - Weisheit) - eine Lehre, deren Ziel es ist, mit Hilfe spezieller Ansätze und Übungen die schlafenden Fähigkeiten eines Menschen aufzudecken. Im Jahr 1907 veröffentlichte Steiner sein erstes Buch über Bildung. Und 1919 wurde in Stuttgart eine Schule nach seinen pädagogischen Prinzipien gegründet. Dieses Ereignis wurde durch die Bitte von Emil Molta unterstützt, der in dieser Stadt der Besitzer der Zigarettenfabrik "Waldorf-Astoria" war. Seither heißt der Name Waldorf nicht nur den Namen der Schule, sondern ist auch ein Markenzeichen.

Die Prinzipien der Waldorf-Methode

Was ist die Waldorf-Methode, die seit einem Jahrhundert auf der ganzen Welt existiert?

Die Prinzipien der Waldorfpädagogik sind ganz einfach: Das Kind hat die Möglichkeit, sich in seinem eigenen Tempo zu entwickeln, nicht zu rennen und nicht den Kopf mit Wissen zu "pumpen". Große Aufmerksamkeit wird der spirituellen Entwicklung und der individuellen Herangehensweise an jeden Schüler geschenkt. Mit anderen Worten, das Wesen der Waldorfpädagogik beruht auf folgenden unzerstörbaren Prinzipien:

  1. Das Prinzip der "Harmonisierung des geistlichen Lebens". Eines der Hauptziele der Lehrer ist die gleiche Entwicklung von Willen, Gefühlen und Denken. Die Lehrer wissen, wie sich diese Eigenschaften in verschiedenen Altersstufen manifestieren und geben ihnen Zeit entsprechend der Reife der Schüler.
  2. Lehren "Epochen". Dieser Name hat Trainingszeiten, die ungefähr 3-4 Wochen sind. Am Ende jeder "Ära" fühlen Kinder keine Müdigkeit, sondern einen Energieschub, wenn sie erkennen, dass sie etwas erreichen können.
  3. Der Grundsatz der "Harmonisierung des sozialen Umfelds". Mit anderen Worten, Lehrer schenken der Umgebung des Kindes große Aufmerksamkeit, so dass nichts auf ihn drücken kann und die Entwicklung seiner Persönlichkeit nicht beeinträchtigt.
  4. Erhöhte Anforderungen an die Persönlichkeit des Lehrers. Walldorf Pädagogik impliziert, dass die Ausbildung nur von der Person durchgeführt werden kann, die sich selbst ständig verbessert und entwickelt.
  5. Individuelle Annäherung an das Kind. Das Prinzip "tue keinen Schaden" erstreckt sich in diesem Fall auf die mentale und mentale Gesundheit des Schülers. Zum Beispiel, ein Lernsystem ohne Bewertungen gibt Ihnen die Chance, selbständig zu jemandem zu werden, der schwächer als andere ist. Der einzige akzeptable Wettbewerb in der Schule ist der Kampf der heutigen mit sich selbst mit gestern, die Verbesserung der Erfolge und Erfolge.
  6. Gemeinsame Aktivitäten. Die harmonische Persönlichkeitsentwicklung wird durch Gruppenarbeit wesentlich erleichtert, wodurch es möglich wird, die Klasse freundlich und konfliktfrei zu gestalten. Dazu gehören Musikunterricht, Boomer Gymnastik, Eurythmie, Chorgesang usw. Der Hauptfaktor, der Kinder vereint, ist die Autorität des Lehrers, der sich in der Nähe von vielen Jahren des Trainings befindet.

Die Technologie der Waldorfschule wird von vielen Anhängern der klassischen Lehre nicht anerkannt. Es gibt jedoch Anhänger seiner Eigenschaften:

  1. Der Klassenlehrer (dieselbe Person, Lehrer und Erziehungsberechtigter in einer Person seit acht Jahren) führt die erste Stunde für zwei Stunden. Die erste Stunde in der Schule ist immer die wichtigste.
  2. Wenn in den normalen Schulen die akademischen Fächer im Vordergrund stehen, dann wird in der Waldorfschule mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird Kunst, Musik, Fremdsprachen usw. gegeben.
  3. Es gibt keine Lehrbücher in der Schule. Arbeitsmappe ist das wichtigste Werkzeug. Es ist eine Art Tagebuch, in dem Kinder ihre Erfahrungen und das, was sie gelernt haben, widerspiegeln. Nur auf der Führungsebene gibt es wenige Bücher zu grundlegenden Themen.

Heute ist der Verein der Waldorfschulen weltweit eine Bildungseinrichtung, in der Kinder respektiert werden und ihr Kind nicht beraubt wird. Das Hauptziel von Steiners Gefolgsleuten ist es, im Kind die Art der Fähigkeit zu entwickeln und so viel wie möglich auf ein erwachsenes bewusstes Leben vorzubereiten.