Das Gefühl von Hitze, Kribbeln entlang der Speiseröhre und im Hals wird Sodbrennen genannt. Dieses unangenehme Symptom ist keine unabhängige Krankheit, es begleitet immer ernstere Pathologien des Gastrointestinaltraktes. Daher kann das Brennen in der Speiseröhre nicht ignoriert werden. Es sollte in der kürzest möglichen Zeit getan werden, um nach seiner Ursache zu suchen, um die passende Behandlung des Verdauungssystems zu beginnen.
Ursachen von Brennen in der Speiseröhre nach dem Essen
Sodbrennen sofort oder kurze Zeit nach einer Mahlzeit kann aufgrund solcher Faktoren auftreten:
- Gastritis ;
- atrophisches Magengeschwür;
- Steine in der Gallenblase;
- gastroösophagealer Reflux;
- Magenkrebs;
- erhöhter intraabdominaler Druck;
- biliäre Dyskinesie;
- Ösophagitis;
- virale, pilzliche, bakterielle Läsionen;
- Neurose, Neurasthenie.
Warum tritt das brennende Gefühl in der Speiseröhre beim Essen auf?
Wenn das beschriebene Symptom während einer Mahlzeit beobachtet wird, kann seine Ursache sein:
- Insuffizienz des Ösophagussphinkters;
- Intoxikation;
- Angina pectoris;
- Interkostalneuralgie;
- arterielle Hypertonie
- Osteochondrose der Halswirbelsäule oder der Brustwirbelsäule;
- vegetativ bedingte Dystonie;
- verringerte Magensekretion;
- chemische oder physikalische Schädigung der Speiseröhre;
- Koronarinsuffizienz.
Behandlung von Verbrennungen in der Speiseröhre
Die symptomatische Therapie des untersuchten klinischen Zustandes besteht in der Nothilfe des Anfalles des Sodbrennens. Die folgenden Medikamente sind dafür geeignet:
- Alfogel;
- Phosphhalug ;
- Maalox;
- Almagel;
- Präparate aus Wismut;
- Vikalin;
- Denol;
- Vikair;
- Tribimol;
- Venter.
Das primäre Ziel der Hauptbehandlung ist die Beseitigung der Verbrennungsursache. Dazu ist eine Reihe von Untersuchungen mit Differenzierung des echten Sodbrennens von ähnlichen Symptomen hinter dem Brustbein notwendig.
Eine der wichtigsten Methoden zur Bekämpfung dieses Problems ist eine spezielle Diät. In der Ernährung sollte der Verbrauch einschränken:
- kohlensäurehaltige Getränke;
- Kaffee;
- starker Tee;
- sauer, würzig, salzig, süßes Essen;
- frittiertes Essen;
- reichlich Fett;
- kalte Produkte.
Essen sollte in warmer, vorzugsweise zerstoßener Form kommen. Es ist wichtig, kleine Portionen 5-6 mal am Tag zu essen. Die unterstützende Therapie umfasst die Verwendung von Phytopräparaten. Zum Beispiel, pflanzliche Abkochungen von Pflanzen wie:
- Johanniskraut;
- Kamille;
- Wurzeln von Sellerie und Wegerich.