Ständig kalte Hände und Füße - dieses Problem ist fast jede dritte Frau auf unserem Planeten. Die Hände und Füße solcher Frauen können auch bei heißem Wetter kalt bleiben, was erhebliche Unannehmlichkeiten verursacht. Menschen mit kalten Händen sind gezwungen, sich gründlicher zu wärmen, statt seidener Strümpfe warme Handschuhe und Wollsocken zu tragen. Doch auch diese Tricks lösen das Problem der immer kalten Hände und Füße nicht. Viele Wissenschaftler versuchen, dieses natürliche Geheimnis zu verstehen und eine klare Antwort auf die Frage zu geben: "Warum gibt es Menschen, die immer kalte Hände haben?"
Warum kalte Hände und Füße?
Wissenschaftler fanden heraus, dass bei Frauen die Thermoregulation im Körper schwächer ist als bei Männern. Das hat die Natur für uns getan. Es gibt jedoch andere Ursachen für kalte Hände:
- vegetativ-vaskuläre Dystonie. Diese Krankheit ist unter modernen Menschen weit verbreitet, und Bewohner von Großstädten sind anfälliger für diese Krankheit als Dorfbewohner. Diese Krankheit wird von Kopfschmerzen, Zerstreutheit, Herzklopfen, Benommenheit und Problemen mit den Gefäßen begleitet. Bei vegetativ-vaskulärer Dystonie beginnen sich die Blutgefäße unseres Körpers willkürlich zu kontrahieren, was zu einer schlechten Durchblutung bestimmter Organe und Systeme führt. Bei Menschen, die an dieser Krankheit leiden, werden sehr oft kalte Hände und Füße beobachtet;
- Eisenmangelanämie. Dieser Begriff bedeutet einen Mangel an Eisen im menschlichen Körper. Die Unzulänglichkeit dieses wichtigen Spurenelements führt dazu, dass eine Person viel schneller Wärme verschwendet und gefriert;
- kalorienarmes Essen. Von ständig kalten Händen und Füßen leiden häufig Frauen, die sich mit allerlei Diäten ausschöpfen. Jeden Tag sollte eine Person die notwendige Menge an Fetten, Proteinen, Kohlenhydraten und anderen Spurenelementen erhalten. Nur bei voller Einstellung kann der Körper voll funktionsfähig sein. Wenn der Körper ständig weniger Fett erhält, kann dies zu verschiedenen Problemen führen. Insbesondere - immer kalte Hände und Füße;
- Erkrankungen der Schilddrüse. Bei Störungen des Funktionierens produziert die Schilddrüse eine geringe Menge an Hormonen, was nicht für den gesamten Organismus ausreicht. Wegen mangelnder Energie sind nicht nur Hände und Füße kalt, sondern der ganze Körper ist kalt. Ständig kalte Hände oder Finger können ein Zeichen für Störungen im Körper sein.
Kalte Hände eines Kindes
Die kalten Hände eines Kindes können bedeuten, dass er sehr gefroren oder krank ist. Wenn kalte Hände und Füße bei einem Kind von einer Temperatur begleitet werden, deutet dies auf eine Erkältung oder Grippe hin. In der Regel geht das Problem der kalten Hände und Füße bei einem Kind während der Genesung von selbst.
Kalte Hände des Babys - das ist kein Grund für Angst, wenn das Baby normal isst und sich entwickelt. Bei Neugeborenen unterscheidet sich der Wärmeaustausch signifikant vom Wärmeaustausch von Erwachsenen, so dass das Baby selbst bei starker Hitze kalte Hände hat. Wenn das Baby jedoch nicht mehr aktiv ist und sein Appetit verloren ist, können kalte Füße und Hände ein Zeichen der Krankheit sein. In diesem Fall sollte der Kinderarzt angerufen werden.
Tipps für Besitzer von ständig kalten Händen und Füßen:
- Wenn Sie nicht an einer Herzkrankheit leiden und keine anderen Kontraindikationen haben, dann ist das Bad eine gute Möglichkeit, den ganzen Körper gut aufzuwärmen.
- Um sich mit Energie aufzuladen und Blut gut durch den Körper zu "zerstreuen", beginnen Sie den Morgen mit Gymnastik.
- Stärkung der Kontrolle über die Ernährung. Mindestens einmal am Tag muss man warmes Essen zu sich nehmen.
- Fügen Sie in die Diät Ingwertee hinzu. Ingwer hat die Fähigkeit, den Körper aufzuwärmen und die Blutzirkulation zu verbessern.
- Hör auf zu rauchen. Bei jeder Straffung kommt es zu einem Krampf der Blutgefäße in unserem Körper, wodurch die Blutzirkulation gestört wird und Hände und Füße kalt werden.
- 6. Gib enge Kleidung und Schuhe aus, besonders in der kalten Jahreszeit. Alle Kleidungsstücke, die die Haut quetschen, unterbrechen den Wärmeaustausch.