Zoo (Basel)


Der Zoo in Basel ist einer der fünf beliebtesten auf dem Planeten. Sein Gebiet nimmt ungefähr 13 Hektar ein, an die sich die Parkzone anschließt. Die Anzahl der Tiere, die dauerhaft im Zoo leben, hat ungefähr sechstausend, und das sind ungefähr sechshundert Arten. Die Besucherzahl beträgt mehr als eine Million Menschen pro Jahr, was auch für die Schweiz ziemlich viel ist.

Käfige und Volieren mit Tieren sind so ausgestattet, dass die Besucher das Leben der Tiere in ihrer gewohnten Umgebung nicht beobachten können, aber alle Sicherheitsmaßnahmen werden sorgfältig beobachtet. Am Eingang des Zoos in Basel gibt es spezielle Stände, die alle notwendigen Informationen anzeigen, zum Beispiel wo sich die verschiedenen Pavillons befinden, welche Ausstellung stattfindet oder was an einem bestimmten Tag überraschend sein kann. Besonders ist es für Touristen bequem.

Was sollten Sie sich im Basler Zoo ansehen?

Das Territorium des Basler Zoos gliedert sich in mehrere Teile: die afrikanischen und australischen Pavillons, der Pavillon "Etosha", ein riesiges Aquarium und die Heimat von Elefanten und Primaten.

  1. Der afrikanische Pavillon ist berühmt für die Bewohner der Savanne. Hier leben und vermehren sich so seltene Tiere wie Zebras, Löwen, Giraffen, Strauße, Flusspferde und andere Arten. In der Nähe grasen die Giraffen Okapi, Antilopen und Kudus, Flusspferde, Zebras.
  2. Der australische Pavillon wird seine Besucher mit Beuteltieren, Reptilien, Amphibien und Insekten begeistern. Hier können Sie sehen, wie die Mutter eines Kängurus ihr kleines Baby in ihrer Tasche trägt, sowie das Leben von Vögeln und Spinnen beobachten.
  3. Es gibt auch einen besonderen Ort, an dem Vertreter der Katzenfamilie zu Ehren des Naturschutzgebietes in Namibia "Etosha" genannt werden. Hier können Sie das Leben von Raubtieren kennenlernen: Löwen, Panther, Geparden, Schneeleoparden und auch sehr seltene weiße Leoparden.
  4. Besondere Aufmerksamkeit verdient das Haus der Elefanten, wo Sie im Sommer unter den weitläufigen Bäumen ihr Baden beobachten können, sowie das Haus der Primaten, das ständig mit verschiedenen Arten dieser Tiere aufgefüllt wird. Neben den Gehegen, auf speziell ausgewiesenen Plätzen, können wir das Leben der nächsten Verwandten menschlicher Affen sehen, und dies ruft immer besonderes Interesse und fröhliches Gelächter der Besucher des Zoos hervor.
  5. Im Basler Zoo gibt es einen speziellen Pavillon mit den kleinsten Bewohnern. Hier können Sie das Leben und die Entwicklung verschiedener Jungtiere beobachten. Meistens erscheinen sie im Frühling, so dass zu dieser Jahreszeit Eltern mit Kindern besonders interessant und informativ sind. Schließlich können Kinder eng mit der Tierwelt in Kontakt treten, und Kinder, die älter als 8 Jahre sind, nehmen sogar an der Pflege teil. Sehen Sie, wie die Natur erwacht, wie Tiere wachsen, wie sie essen und spielen, wie sie die Welt kennen - all dies ist sehr notwendig und nützlich für die Entwicklung jedes Babys.
  6. Getrennt möchte ich einen sehr interessanten Ort im Basler Zoo erwähnen - es ist ein großes faszinierendes Aquarium, genannt "Vivarium". Hier können Sie die Entwicklung des Lebens auf der Erde verfolgen, seltene Fischarten und andere Meeresbewohner beobachten. Das Aquarium befindet sich in einem warmen Innenbereich, so dass Besucher des Basler Zoos auch im Winter die Korallenriffe oder das Leben am Amazonas genießen können. Auf dem Territorium des "Vivarium" leben mehrere Familien verschiedener Pinguine, die im Winter Zugang zur Straße haben und im Schnee spazieren gehen. Viele Besucher feiern Pinguine als einen der interessantesten Bewohner des Zoos und betrachten sie als Visitenkarte.
  7. Ein paar Worte möchte ich über Vögel sagen, die in großer Zahl im Zoo sind. Hier brüten als seltene Vögel: Kormoran, Birkhuhn, Pelikan und Exoten, wie Tukan, Papageien, Flamingos. Wenn Sie Glück haben, können Sie Pelikane füttern sehen. Dies ist ein interessanter Anblick, wenn Pelikane den Fisch in einer speziellen Tasche unter dem Schnabel verstecken und nach einer neuen Portion rennen.

Was ist der berühmte Zoo in Basel?

Der Basler Zoo verbringt jedes Jahr die Nacht der offenen Tür. Zu diesem Zeitpunkt können die Besucher des Zoos um 17:00 Uhr eintreffen und bis 24:00 Uhr bleiben. Sie können das Verhalten von Tieren in der Nacht beobachten. An solchen Tagen im Zoo gehören zusätzliche Beleuchtung, bequeme Beobachtungsposten für Besucher. Im Zoo können Sie Fotos und Videos im gesamten Gebiet machen, mit Ausnahme einiger Orte, an denen Verbotsvermerke hängen. Zäune sind so angebracht, dass sie die Aufnahme von Nahaufnahmen nicht behindern und nicht stören.

Der Zoo in Basel ist Mitglied im Weltverband der Zoos und Aquarien (WAZA), dem European Endangered Species Program (EEP). Der Basler Zoo züchtet am Programm zur Zucht gefährdeter Arten und züchtet solche gefährdeten Tierarten: Schneeleopard, Zwergflusspferd, Nashorn, Saamiri, Gepard usw. Ich möchte über die Leistungen des Zoos am Beispiel des Nashorns sprechen.

Kürzlich erschien ein Baby dieser erstaunlichen Bestie im Zoo. Seine Geburt war eine Sensation für Arbeiter und Besucher des Zoos, denn dies ist das erste Mal in Europa, als eine junge Mutter mit ihrem älteren Bruder oder ihrer Schwester ein Baby bekam. Gewöhnlich werden die Jungen vor der Geburt des nächsten Kindes von der Mutter exkommuniziert. Es gibt nur wenige bekannte Fälle in Gefangenschaft. In der Natur nimmt die Zahl der Nashörner aufgrund ständiger Wilderei immer weiter ab. In diesem Zusammenhang beteiligt sich der Zoo in Basel an einem Projekt, um die Anzahl dieser Tiere in ihrem Heimatland zu erhalten, und leistet Unterstützung in Höhe von ca. 40 000 Franken pro Jahr.

Wie komme ich hin?

Der Zoo befindet sich in der Schweiz , im Zentrum der Stadt Basel. Es ist vom Bahnhof SBB in 5-10 Minuten zu Fuß erreichbar, mit der Straßenbahn Nummer 1, Nummer 2 und Nummer 8 (die Haltestelle heißt Zoo Bachletten) und №10, №17 (Haltestelle - Zoo Dorenbach), sowie mit den Bussen Nr. 34 und Nr. 36 bis zur Haltestelle Zoo Dorenbach.