Das Mondtal (Chile)


Chile ist eines der erstaunlichsten Länder der Welt, ein langer Landstreifen zwischen den majestätischen Anden und dem Pazifischen Ozean. Trotz des reichen kulturellen Erbes und vieler historischer Sehenswürdigkeiten ist die Hauptdekoration dieser Region zweifellos ihre Natur. Herrliche Strände, erstklassige Weinberge und schneebedeckte Vulkane sind die Gründe, warum jedes Jahr Millionen von Touristen hierher kommen. Einer der beliebtesten und berühmtesten Orte in Chile ist das Lunar-Tal (Valle de la Luna), das sich in der trockensten Wüste des Atacama- Planeten befindet. Lassen Sie uns darüber ausführlicher sprechen.

Wo ist das Mondtal?

Das Mondtal liegt im Norden Chiles, etwa 17 km von San Pedro de Atacama entfernt , umgeben von den Hügeln der Cordillera de la Sal. Ein originaler Führer zu diesem Ort ist der größte in Chile und einer der weltweit größten Salzwiesen Salar de Atacama, der durch seine Größe beeindruckt: seine Fläche beträgt etwa 3000 km², und seine Länge und Breite sind 100 bzw. 80 Kilometer.

Was das Wetter in dieser Region angeht, ist das Klima hier drückend. Es gibt sogar Orte, an denen es seit Hunderten von Jahren nicht geregnet hat. Die Nacht ist viel kälter als der Tag, also sollte jeder, der das Valle de la Luna besuchen möchte, mehrere warme Jacken oder Pullover mitnehmen. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt +16 ... +24 ° С.

Rätsel der Natur

Das Mondtal der Atacama-Wüste ist der rätselhafteste und romantischste Anblick von Chile. Das ganze Jahr über kommen Tausende von Touristen aus verschiedenen Teilen der Welt hierher, um die bezaubernden Landschaften zu bewundern.

Das Geheimnis des Moon Valley liegt in einer einzigartigen Landschaft, die an die Mondoberfläche erinnert - daher der Name dieses Ortes. In der Tat ist hier nichts Ungewöhnliches vorhanden: Zahlreiche Stein- und Sandformationen unterschiedlicher Formen und Größen wurden unter dem Einfluss starker Winde und regelmäßigen Niederschlägen geschaffen. Aufgrund der beeindruckenden Auswahl an Farben und Texturen sieht dieser Ort jedoch wirklich wie etwas Überirdisches aus.

Wenn die Sonne untergeht, scheint das Valle de la Luna Leben zu finden: Stille Schatten spiegeln sich an den Rändern der Hügel und Schluchten, der Wind weht zwischen den Felsen und der Himmel spielt in verschiedenen Schattierungen - von rosa bis violett und schließlich schwarz. Wenn man sich das Foto des Lunar-Tals anschaut, sieht man auch kleine weiße Flächen - trockene Seen, wo dank unterschiedlicher Salzzusammensetzung formähnliche Strukturen zu sehen sind. Dank dieser natürlichen Schönheit wurde dieser Ort 1982 zum Naturdenkmal erklärt.

Wie komme ich hin?

Das Mondtal ist Teil des Nationalparks Los Flamencos, der an der Grenze zwischen Chile und Argentinien liegt, so dass Sie von beiden Ländern hierher kommen können. Die nächste Stadt ist Calama - aus Valle de la Luna etwa 100 km. Sie können diese Entfernung mit dem Auto oder Taxi überwinden. Die Reise dauert ca. 1,5 Stunden. Für den Budget-Touristen ist die beste Lösung, einen Ausflug in einem der lokalen Reisebüros zu buchen.