Internationaler Tag gegen Drogensucht

Vielleicht weiß heute jeder, was Drogensucht ist und welche Größenordnung sie hat. Viele Menschen behandeln solche Menschen mit Verachtung und Verurteilung, aber man sollte wissen, dass eine Person, wenn sie einmal in dieser Falle gefangen ist, nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu kontrollieren - ihre Persönlichkeit ist zerstört und auch die körperliche Gesundheit ist betroffen. Die Sucht hat viele Familien zerstört, aber die Traurigkeit ist, dass die Zahl der süchtigen Menschen jedes Jahr wächst, und heute gilt dieses Problem sogar für Kinder. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen gibt es heute weltweit mindestens 185 Millionen Menschen, die Drogen konsumieren, und das Durchschnittsalter dieser Personengruppe ist leider von Jahr zu Jahr rückläufig.

Diese Katastrophe ist viel größer, als wir vielleicht denken, weil Sucht nicht nur die Tragödie einer einzelnen Person oder Familie ist. Dies ist auch einer der Gründe für die demographische Krise, die Geburt kranker Kinder, den Rückgang der allgemeinen Gesundheit der Nation sowie eine Zunahme der Kriminalität in der ganzen Welt.

Wann ist der Welttag gegen Drogensucht?

Um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf dieses globale Problem der ganzen Welt zu lenken, verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen 1987 auf der 42. Tagung eine Resolution, die am 26. Juni den Internationalen Tag gegen die Drogensucht beschloss.

Heute entwickeln Gesundheitsorganisationen spezielle Programme, um die Verbreitung von Drogen zu kontrollieren. Es wurde eine Reihe von Großprojekten gestartet, die darauf abzielen, Kinder und Jugendliche über Drogensucht zu informieren und Drogenkonsum zu verhindern und zu unterdrücken.

Aktivitäten für den Tag des Kampfes gegen Drogensucht

Die Veranstaltungen, die diesem Tag gewidmet sind, sollen die Öffentlichkeit über die Gefahren dieser Art von Unterhaltung und über die ernsthaften Konsequenzen informieren, die sie in sich tragen. In Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, thematischen Unterrichtsstunden und Gesprächen mit medizinischen Fachkräften, die in der Lage sind, das Ausmaß der Gefahr der Drogenabhängigkeit zu melden, und auch, dass Drogenabhängige ernsthaft krank sind und in erster Linie Hilfe brauchen.

Auch in verschiedenen Städten der Welt gibt es Konzertprogramme und Aktionen unter den Slogans "Leben wählen", "Drogen: nicht reinkommen, töten!", "Drogen sind ein Killer", Fotoausstellungen werden organisiert, die das Ausmaß der Sucht in der modernen Welt demonstrieren.