Knochen-Densitometrie

Es ist bekannt, dass die Kalziumvorräte im Körper ab dem Alter von 30 Jahren erschöpft sind. Daher ist es wichtig, die Osteoporose so früh wie möglich zu diagnostizieren, insbesondere für Frauen. Für diese Zwecke wurde die neueste Technik, die Densitometrie von Knochen, entwickelt. Mit dieser Untersuchungsmethode können Sie die Mineraldichte von Knochengewebe schnell und genau bestimmen.

Was ist der Unterschied zwischen Ultraschall- und Röntgen-Densitometrie von Knochen?

Die beiden beschriebenen Arten von Erhebungen basieren auf grundlegend unterschiedlichen Wirkungen.

Die erste angegebene Methode geht von der Feststellung der Mineraldichte mit Hilfe der Densitometrie des Fersen- und Radiusknochens aus. Ultraschallschwingungen sind im Gewebe schneller als dichter. Die so erhaltenen Daten werden von einem Computer verarbeitet, die Ergebnisse werden in Form von Indizes angegeben, die Abweichungen der Calciumkonzentration von Normalwerten zeigen. Diese Methode gilt als sehr genau, da sie Osteoporose im frühesten Stadium diagnostizieren kann.

Röntgen-Densitometrie ist die Abbildung der Lenden- und Brustwirbelsäule in der seitlichen Projektion. In diesem Fall wird die Knochendichte mittels spezieller Ausrüstung basierend auf den erhaltenen Bildern berechnet.

In der Regel ist die Ultraschallmethode informativer, aber nach Durchführung einer solchen Densitometrie wird eine vollständige Röntgenstudie zur Bestätigung der Diagnose durchgeführt.

Vorbereitung für die Knochendensitometrie

Vor der Untersuchung ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich. Die einzige Voraussetzung ist, 24 Stunden vor der Densitometrie keine Calciumpräparate zu nehmen.

Aus praktischen Gründen sind folgende Empfehlungen empfehlenswert:

  1. Tragen Sie bequeme weite Kleidung ohne Metallverschlüsse, Reißverschlüsse und Knöpfe.
  2. Entfernen Sie Schmuck und Gläser.
  3. Warnen Sie den Arzt vor einer möglichen Schwangerschaft.

Es ist erwähnenswert, dass man sich nicht auf die Ultraschalldiagnostik vorbereiten muss, dies ist eine sehr einfache und schnelle Prozedur.

Wie funktioniert Computer Densitometrie von Knochen?

Monoblock-Ultraschallgeräte haben eine kleine Nische, in der ein Fuß, ein Finger oder eine Hand platziert wird. Nach 15 Minuten (manchmal weniger) schmerzfreier Effekte werden die Messergebnisse an den Computer ausgegeben. Die Diagnose wird anhand von zwei ganzzahligen Indikatoren - T und Z - gestellt. Der erste Wert entspricht dem Verhältnis (in Punkten) der gemessenen Knochendichte bei gesunden Menschen unter 25 Jahren. Der Z-Index gibt die Calciumkonzentration im Vergleich zum normalen Mineralgehalt in der entsprechenden Altersgruppe des Patienten wieder.

Abschätzungen von mehr als -1 Punkt sind charakteristisch für gesunde Menschen. Werte von -1 bis -2,5 weisen auf das Vorhandensein von Osteopenie hin - dem Anfangsstadium der Demineralisierung von Knochen. Wenn der Wert unter -2,5 Punkte liegt, gibt es Grund, eine Diagnose von Osteoporose zu stellen.

Wie wird die Röntgen-Densitometrie von Knochen durchgeführt?

Stationäre Untersuchungssysteme bestehen aus einem Tisch mit einer weichen Abdeckung, in dem sich die Person (liegend) befindet, sowie einer beweglichen "Hülse", die sich entlang des Körpers bewegt und darüber lokalisiert ist Patient. Zusätzlich gibt es eine Orthese, in der die Beine beim Fotografieren des Hüftgelenks platziert werden.

Ein Röntgengenerator ist in den Tisch eingebaut, und eine digitale Bildverarbeitungsvorrichtung für die Bilder ist in der Hülse angeordnet. Nach der Densitometrie werden sie auf dem Computerbildschirm angezeigt.

Während des Eingriffs ist es wichtig, sich hinzugesellen, ohne sich zu bewegen, manchmal bitten Experten, den Atem kurz anzuhalten, um ein Verwackeln des Bildes zu vermeiden.

Die Ergebnisse werden vom Radiologen beschrieben und zeigen die geschätzten Werte für die Kalziumkonzentration in den Knochen und die Gewebedichte an.