Séguins Vorstand

Die Bretter der Formen von Séguin wurden vom französischen Arzt und Pädagogen Eduard Segen erfunden, weshalb sie ihren Namen erhielten. Segen war mit Oligophrenopedagogik beschäftigt und hatte die Aufgabe, Kinder mit psychischen Störungen zu diagnostizieren, ohne auf Sprachfunktionen zurückgreifen zu müssen. Denn geistig zurückgebliebene Kinder zeichnen sich in der Regel durch eine Verletzung der auditiven Wahrnehmung aus und verstehen einfach nicht, was ihnen gesagt wird.

Das Wesen der Methodik

Die Methode der Séguin-Platten ist ein ausgeschnittenes Bild, das auf ein spezielles Brett gelegt wird, das zerlegt und zusammengebaut werden muss. Gleichzeitig werden unterschiedliche Komplexitätsgrade der Aufgabe unterschieden. Zum Beispiel durch Auswahl der Farbe, Form oder Sortierung von Bildern nach Sachmerkmalen (Natur, Tiere, etc.).

Um den Negativismus des Kindes aus Mangel an Verständnis für die Aufgabe auszuschließen, zeigt der Lehrer dem Kind zuerst, wie die Figuren aus dem Brett genommen werden und in welcher Reihenfolge die Bilder eingefügt werden. Gleichzeitig wird eine visuelle Darstellungsweise ohne Rückgriff auf die Sprache verwendet, was besonders bei der Arbeit mit oligophrenen Kindern wichtig ist.

Die Erlaubnis von Séguin ermöglicht uns, das Niveau der Entwicklung des Kindes zu bewerten:

Segens Boards können nicht nur für die Arbeit und Diagnose von geistig behinderten Kindern, sondern auch als Entwicklungswerkzeug für Kleinkinder verwendet werden. Da die Verwendung eines solchen Brettes zusammen mit der Mutter hilft, das logische Denken und die Feinmotorik des Kindes zu entwickeln, was die Entwicklung der Sprache stimuliert und in Zukunft auch das Lesen und Schreiben lernt. Die Verwendung von Ségen Boards ermöglicht dem Kleinkind die erste Vorstellung von Form und Farbe.

Es gibt eine große Auswahl an Séguin Boards:

Verschiedene Materialien können für die Herstellung des Seguin Boards verwendet werden:

Solch ein helles und interessantes Spielzeug kann die Aufmerksamkeit eines bereits einjährigen Babys erregen. Und wenn das Brett mit der Mutter studiert wird, bekommt das Kind ein Meer positiver Emotionen.