Chronische bilaterale Salpingo-Oophoritis

Chronische bilaterale Salpingo-Oophoritis ist das Ergebnis einer vorzeitigen Behandlung. Salpingo-Oophoritis ist an sich ein entzündlicher Prozess, der in den Anhängseln auftritt: Eierstöcke und Eileiter. Der Hauptgrund für die vielen Ursachen der bilateralen Salpingo-Oophoritis ist eine Infektion, die als Folge eines chirurgischen Eingriffs auftritt oder, seltener, die Organe des Fortpflanzungssystems durch das Blut beeinflusst.

Wie manifestiert sich die Krankheit?

Die Symptome der bilateralen Salpingo-Oophoritis sind ziemlich zahlreich. Meistens beginnt die Pathologie mit dem Auftreten von Schmerzen im Unterbauch, im Lendenbereich, genauer im Kreuzbein, Leistengegend. Diese Zeichen charakterisieren das Stadium der Exazerbation der chronischen bilateralen Salpingo-Oophoritis.

Bei einem längeren Krankheitsverlauf kommt es zu einer Fehlfunktion des Menstruationszyklus, die Sexualfunktion des Fortpflanzungssystems wird gestört. Bei chronischer bilateraler Salpingo-Oophoritis ist die Durchgängigkeit der Eileiter häufig gestört und zeitweise tritt die lang erwartete Schwangerschaft nicht auf. In einigen Fällen tritt eine Eileiterschwangerschaft auf, die die Gesundheit der Frau bedroht.

Wie wird die bilaterale Salpingoophoritis behandelt?

Die Behandlung der chronischen bilateralen Salpingo-Oophoritis besteht aus mehreren Komponenten: Schmerzlinderung, Beseitigung des Entzündungsherds, Stärkung der Immunität.

Die erste Aufgabe ist jedoch die genaue Definition des verursachenden Erregers der Krankheit. Basierend auf diesen Studien wird eine angemessene Behandlung vorgeschrieben: Antibiotika, antivirale Medikamente.

Zusätzlich wird der therapeutische Prozess durch Physiotherapie ergänzt. So wird oft Plasmapherese verwendet. Nur ein integrierter Ansatz für diese Pathologie wird es ermöglichen, eine solche Krankheit für immer loszuwerden.