Lymphadenopathie des Mediastinums

Die mediale Region der Brusthöhle in der Medizin wird ein spezieller Begriff - Mediastinum genannt. Es enthält Lungen, Bronchien und Lymphknoten, die wie alle anderen Organe anfällig für onkologische Erkrankungen sind. Eine davon ist die mediastinale Lymphadenopathie, die die Lymphknoten befällt und sich durch eine deutliche Zunahme ihrer Größe auszeichnet.

Ursachen der mediastinalen Lymphadenopathie

Faktoren, die zum Fortschreiten der Krankheit beitragen:

Mediastinale Lymphadenopathie und Lungenwurzeln verursachen:

Wie aus medizinischen Statistiken hervorgeht, ist die häufigste Ursache für pathologische Veränderungen metastasierter Lungenkrebs (80% der Fälle).

Symptome der Lymphadenopathie der Lymphknoten des Mediastinums

Zu den offensichtlichen klinischen Manifestationen gehören Schmerzen, lokalisiert in der Mitte der Brusthöhle, Bewässerung in den Schultern, im Nacken, im Bereich zwischen den Schulterblättern.

Treten Metastasen in die Wirbelsäule ein, kommt es zu einer Störung der Funktionen des Rückenmarks und zu einer Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit.

Andere Symptome:

Behandlung der mediastinalen Lymphadenopathie

Der beschriebene Zustand der Lymphknoten und die Vergrößerung ihrer Größe, wie schon angedeutet, entsteht aus verschiedenen Gründen, deshalb die Therapie soll je nach dem bestimmenden Faktor ausgewählt sein.

Bei nicht-onkologischen Erkrankungen ansteckender Art sind antivirale, antiparasitäre, antimykotische oder antibakterielle Medikamente in Übereinstimmung mit der Pathologie des Erregers (nach der Analyse der Empfindlichkeit für eine ausgewählte Anzahl von Medikamenten). Wirksam sind auch Arzneimittel mit immunmodulatorischen Eigenschaften, entzündungshemmende Schmerzmittel.

Wenn die Ursache der Lymphadenopathie bösartige Tumoren sind, ist eine spezifische Behandlung erforderlich - Chemotherapie, Bestrahlung, Glukokortikosteroidhormone, immunsuppressive Therapie. Wenn eine chirurgische Entfernung des Tumors und Metastasen möglich ist, wird ein chirurgischer Eingriff empfohlen.