Warum tritt der Deja-Vu-Effekt auf?

Die Wirkung von Deja-Vu ist eine besondere Geisteshaltung, in der der Einzelne fühlt, dass ihm alles, was geschieht, vertraut ist - als wäre er bereits in dieser Situation. Gleichzeitig ist dieses Gefühl nicht mit einem bestimmten Moment der Vergangenheit verbunden, sondern ruft lediglich den Eindruck von etwas Bekanntem hervor. Dies ist ein ziemlich häufiges Phänomen, und viele Leute wollen wissen, warum der Deja-Vu-Effekt auftritt. Wir werden die Versionen von Wissenschaftlern in diesem Artikel betrachten.

Warum tritt der Deja-Vu-Effekt auf?

Der Zustand des Déjà-vu ähnelt der Betrachtung eines Films, den Sie vor so langer Zeit gesehen haben, dass Sie sich unter keinen Umständen erinnern, wann er war, und Sie werden nur einige Motive lernen. Manche Leute versuchen sich zu erinnern, was im nächsten Moment passieren wird, aber das scheitert. Aber sobald sich die Ereignisse entwickeln, erkennt ein Mensch, dass er wusste, dass alles so weitergehen wird. Dadurch haben Sie den Eindruck, dass Sie die Abfolge der Ereignisse vorher gekannt haben.

Wissenschaftler stellen verschiedene Hypothesen darüber auf, was der Deja-Vu-Effekt tatsächlich ist. Es gibt eine Theorie, dass das Gehirn den Weg der Kodierungszeit ändern kann. In diesem Fall wird die Zeit gleichzeitig als "Gegenwart" und "Vergangenheit" codiert. Aus diesem Grund gibt es eine vorübergehende Trennung von der Realität und das Gefühl, dass es bereits war.

Eine andere Version - Deja Vu wird durch unbewusste Verarbeitung von Informationen in einem Traum verursacht. Ein Deja-vu-Mensch erinnert sich nämlich an eine solche Situation, die er einst geträumt hat und die der Realität sehr nahekommt.

Der umgekehrte Effekt von deja vu: zhamevyu

Zhamevu ist ein Begriff, der sich von dem französischen Ausdruck "Jamais vu" ableitet, was übersetzt "nie gesehen" bedeutet. Dieser Zustand, der in seinem Wesen das Gegenteil von deja vu ist. In seinem Kurs fühlt eine Person plötzlich, dass ein vertrauter Ort, ein bekanntes Phänomen oder eine unbekannte Person ungewohnt, neu und unerwartet erscheint. Es scheint, dass das Wissen aus dem Gedächtnis verschwunden ist.

Dieses Phänomen ist sehr selten, aber es wiederholt sich oft. Ärzte sind sich sicher, dass dies ein Symptom einer psychischen Störung ist - Epilepsie, Schizophrenie oder organische senile Psychose.

Warum erscheint der Deja-Vu-Effekt oft?

Studien zeigen, dass in der modernen Welt 97% der gesunden Menschen diesen Effekt mindestens einmal in ihrem Leben erfahren haben. Viel häufiger passiert es denen, die an Epilepsie leiden. Interessant ist auch, dass es bisher nicht gelungen ist, die Wirkung von Deja Vu wieder künstlich herbeizuführen.

Normalerweise erlebt eine Person sehr selten Deja Vu - dies macht es schwierig, dieses Phänomen zu untersuchen. Derzeit versuchen Wissenschaftler herauszufinden, warum Patienten mit Epilepsie und einige einzelne gesunde Menschen es mehrmals im Jahr oder sogar einen Monat erleben, aber bis jetzt wurde keine Antwort gefunden.

Die Wirkung von Deja Vu: Gründe für A. Kurgan

In der modernen Arbeit "Die Deja vu Depression" von Andrey Kurgan kann man die Schlussfolgerung sehen, dass die Ursache der Erfahrung tatsächlich die ungewöhnliche Schichtung zweier Situationen auf einmal genannt werden kann: eine von ihnen hat stattgefunden und wurde in der Vergangenheit erlebt, und das andere ist in der Gegenwart erfahren.

Diese Schichtung hat ihre eigenen Bedingungen: Es ist notwendig, die Struktur der Zeit, in der die Zukunft in die Gegenwart eingeprägt ist, zu verändern, wodurch der Mensch sein existentielles Projekt sehen kann. In diesem Prozess wird die Zukunft gedehnt, die sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart und die Zukunft selbst enthält.

Es sollte angemerkt werden, dass im Moment keine der Versionen jemals als offiziell anerkannt wurde, weil dieses schwer fassbare Phänomen ziemlich schwierig zu studieren, zu klassifizieren und zu disassemblieren ist. Außerdem gibt es noch Menschen. Wer Deja Vu noch nie erlebt hat, bleibt offen für die Frage nach seiner wahren Prävalenz.