Amoxiclav beim Stillen

Stillende Mütter versuchen, keine Medikamente ohne besonderen Bedarf einzunehmen, um das Kind nicht zu verletzen. Sie sind sehr vorsichtig, wenn sie ein Antibiotikum nehmen müssen, und sie fragen sich, ob sie das Kind in dieser Situation weiter ernähren können.

Es sollte beachtet werden, dass das Stillen bestimmter Arten von antibakteriellen Arzneimitteln streng verboten ist. Aber es gibt auch Medikamente, deren Aufnahme für stillende Mütter nicht kontraindiziert ist. Eines der sichersten Antibiotika für die Stillzeit ist "Amoxiclav". Dieses Medikament ist gut untersucht und wird verwendet, um die meisten bakteriellen Infektionen zu behandeln.

Es besteht aus zwei Komponenten:

Beim Füttern dieser Stoffe durch die Muttermilch gelangt der Körper des Kindes jedoch in geringer Menge. Daher ist das Baby nicht von der Brust getrennt, außer in zwei Fällen:

In diesen Fällen muss die Krume vorübergehend in die Mischung überführt werden, und die Mutter muss dekantieren, damit nach dem Stillen das Stillen fortgesetzt werden kann.

Wie nehme ich Amoxiclav für stillende Frauen?

Das Medikament wird in der Regel dreimal täglich in regelmäßigen Abständen verschrieben. Die maximale Wirkung erreicht es in anderthalb Stunden nach Einnahme und schnell wird aus dem Körper ausgeschieden. Dies ist ein weiterer Grund, warum Amoxiclav während des Stillens eingenommen werden darf. Angesichts dieser Eigenschaft sollte das Medikament während oder unmittelbar nach der Fütterung eingenommen werden.

Trotz allem, was oben beschrieben ist, sowie der Popularität und Beliebtheit des Medikaments, ist es notwendig, mit Ihrem Arzt zu konsultieren und sorgfältig die Anweisungen zu studieren. In diesem Fall bezieht sich der Hinweis auf die Möglichkeit, Amoxiclav während der Stillzeit zu verwenden, aber nur der behandelnde Arzt kann Empfehlungen geben. Im Allgemeinen sollte der Zweck jedes Medikaments, geschweige denn eines Antibiotikums, nur von einem Arzt erfüllt werden. Der Arzt bestimmt auch die Dosierung und überwacht die Behandlung. Dies ist besonders wichtig bei schwangeren und stillenden Müttern.