Struktur der Psyche nach Freud

Der Freudismus ist zweifellos der populärste Trend in der Psychologie, der während seiner Entstehung beeinflusst wurde und bis heute Künstler, Musiker und Schriftsteller betrifft. Er bewundert auch seine Durchlässigkeit auch für Menschen, die weit von der Psychoanalyse entfernt sind.

Struktur der Psyche

Es gibt eine Struktur der Psyche nach Freud, die uns allen in Momenten akuter geistiger Widersprüche eine sehr genaue Antwort gibt. Es stellt sich heraus, dass all unsere Widersprüche sogar natürlich sind.

  1. "Es" - laut Freud ist es die unbewusste Psyche, mit der eine Person geboren wird. "Es" ist das primäre menschliche Bedürfnis nach biologischem Überleben, sexueller Anziehung und Aggression. Es ist "Es" ist eine Leidenschaft, die zur Beherrschung des Menschen durch tierische Instinkte führt. Bis zum Alter von 5-6 Jahren wird das Kind nur vom unbewussten "Ich" geführt, das glaubt, dass das Leben nur zum Vergnügen ist. Daher sind Kinder in diesem Alter launisch und fordernd.
  2. "Super-I" ist das vollständige Gegenteil von "Es" in der Psyche von Freud. Es ist ein menschliches Gewissen, ein Gefühl der Schuld, Ideale, Spiritualität, das heißt über eine Person. Wenn "Es" unterdrückt wird (sexuelle Anziehung), lässt "Super-I" es in die Schönheit, in die Kunst sublimieren. "Super-I" entwickelt sich im Menschen, wenn er aufwächst, der Einfluss von sozialen Sitten, Regeln, Moral.
  3. "Ich" ist die Mitte zwischen "Es" und "Super-I", es ist das Ego eines Menschen, seine realistische Natur. Die Hauptaufgabe von "Ich" besteht darin, Harmonie zwischen Vergnügen und menschlicher Moral zu schaffen. "Ich" glättet immer den Konflikt zwischen den beiden Extremen und setzt psychologischen Schutz ein.

Laut Freud ist die Funktion der Abwehrmechanismen der Psyche spezifisch dem "Ich" zugeordnet:

Das heißt, laut Freud ist unser Leben der Wunsch, die Anzahl der zufriedenen Triebe zu erhöhen und gleichzeitig die Reue zu minimieren.