"Zweiter Wind" - Was ist "zweiter Wind" im Sport und wie öffnet man ihn?

"Zweiter Wind" - eines der ungewöhnlichsten und am wenigsten erforschten Phänomene des menschlichen Körpers. Es ist in viele Mythen gehüllt: Einige argumentieren, dass dieser Effekt professionelle Profisportler gewinnen kann, andere - dass man sich nicht darauf verlassen kann, weil das Phänomen schwer zu erklären ist.

"Zweiter Wind" - was ist das?

Eine hundertprozentig genaue wissenschaftliche Begründung dieses Phänomens existiert nicht. Ärzte haben nur eine ungefähre Vorstellung davon, was "zweiter Wind" im Sport ist. Seine physiologische Natur manifestiert sich im Folgenden:

  1. Während der intensiven Arbeitsbelastung aller Muskeln und des Atmungssystems des Körpers tritt eine schwere Ermüdung auf und der Tonus nimmt ab.
  2. Nach einem Zeitintervall von 3 bis 5 Minuten nach dem Auftreten von Müdigkeit wird es unerwarteterweise durch Bewegungsfreiheit ersetzt - dieses Gefühl wird von Menschen beschrieben, die damit kollidierten, als sie die Frage beantworteten, was "zweiter Wind" bedeutet.
  3. Nach Beendigung des Sporttrainings kommt die Müdigkeit zurück und die Muskeln entspannen sich wieder.

Anzeichen eines "zweiten Windes"

Die Energiewelle von einem Enthusiasmus zu unterscheiden, ist nicht so schwierig, wie es auf den ersten Blick scheint. Um seinen Ansatz zu spüren, sind keine speziellen Überwachungs- oder Forschungsarbeiten erforderlich. "Zweiter Wind" beim Laufen oder bei sportlicher Belastung wird empfunden als:

"Dead Point" und "zweiter Wind"

Jede Person, die mit diesem Phänomen vertraut ist, weiß, dass es schwierig ist, auf ihr Auftreten zu warten. Langfristige Muskelarbeit bewirkt eine Verringerung der Arbeitsfähigkeit und erzeugt ein Gefühl absoluter Erschöpfung. Unbehagen in den Beinen und Händen, eine Abnahme des Lungenvolumens, Tachykardie - all diese Zeichen sind typisch für Sport mit einem übermäßig intensiven Start.

Der "zweite Wind" für Läufer und andere Sportlergruppen wird nach dem "toten Punkt" - dem Höhepunkt einer schwächenden Phase - geöffnet, wodurch der Eindruck entsteht, dass alle physischen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Sie können es anhand der charakteristischen Symptome identifizieren:

Warum öffnet sich der "zweite Wind"?

Atmung ist die kontinuierliche Aktivität des menschlichen Körpers beim Austausch von Substanzen zwischen den Zellen des Körpers und der äußeren Umgebung. Energieprozesse in der gewöhnlichen Interaktion mit der äußeren Umgebung - diese Art der Atmung wird aerob genannt. Bei wiederholter Anstrengung kann Müdigkeit nicht vermieden werden. Der "zweite Atemzug" einer Person öffnet sich an der Grenze der Möglichkeiten, wenn die Lungen zu einer anaeroben Arbeit übergehen, wenn der Prozess der Sauerstoffverarbeitung langsamer als nötig ist und der Energieaustausch gewissermaßen "verschuldet" ist.

"Zweiter Wind" - Biochemie

Die chemische Substanz, die für das Auftreten einer Gezeitenkraft verantwortlich ist, wird Nukleotidadenosintriphosphat genannt. Dies ist der wichtigste "Treibstoff" für den Körper, wenn er während des Öffnens des "zweiten Atemzuges" geladen wird. Adenosin-Nukleotide sind der Hauptbestandteil des Energiestoffwechsels jeder Zelle des menschlichen Körpers. Das Baumaterial des Nukleotids sind Proteine ​​und Kohlenhydrate, die mit Nahrung kommen. Der Mechanismus, der den zweiten Atemzug einer Person startet, sieht folgendermaßen aus:

  1. Bei erhöhter Muskelarbeit kommt es zur Lipolyse. Es ist die Oxidation von Glucose unter Beteiligung von Sauerstoff.
  2. Da die Muskelfaser eine große Anzahl von Mitochondrien enthält, werden Wasserstoffionen sofort verarbeitet und halten die anaerobe Lungenfunktion aufrecht.
  3. Der "zweite Atemzug" im Sport ist der Effekt, der durch die chemische Reaktion von Brenztraubensäure verursacht wird, die in Milchsäure (Laktat) umgewandelt wird, die weiter in das Nukleotid Adenosintriphosphat umgewandelt wird.

Physiologie des "zweiten Windes"

Die Interpretation in einem Winkel der körperlichen Fähigkeiten des Körpers ist noch stärker auf Milchsäure als auf Adenosin-Substanzen konzentriert. Ernährungswissenschaftler und Fitness-Spezialisten wissen, dass der "zweite Wind" von Sportlern extrem selten auftritt. Für ihn ist eine bestimmte Menge Laktat erforderlich, die nur bei längerer Muskelbelastung akkumuliert werden kann. Die angesäuerten Gewebe des menschlichen Körpers gelten als Symptom der folgenden Erkrankungen:

Wie öffnet man einen "zweiten Wind"?

Profis aus der Welt des Sports wissen, dass man sich auf den zweiten Wind absolut verlassen kann, wäre ein schwerer Fehler, denn die Chancen für sein Auftreten bei jedem, der im Sport stabil handelt, sind vernachlässigbar. Die einzige Sphäre, die es erlaubt, den spontanen Zustrom von Kräften zu beeinflussen, ist ein Lauf für kurze und lange Distanzen. Es gibt Empfehlungen, um die Antwort auf die Frage zu finden, wie man einen "zweiten Wind" beim Laufen öffnet:

  1. Temporäre Abnahme der körperlichen Aktivität vor einer wichtigen Rasse. Vielleicht ist es möglich, den Körper zu täuschen und ihn über die vorherigen Lasten "vergessen" zu lassen.
  2. Stabilisierung der Atmung und Wechsel der Entfernungen. Rennen für 3-4 km müssen mit einer Distanz von 5-8 km abwechseln.
  3. "Second Wind" kann während des Trainings in bergigem Gelände entwickelt werden. Wenn man mit dem Anheben schnell Reifen fährt, steigt die Chance auf einen Energieschub.